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Zur Geschichte unseres kleinen Städtchens:
Der Stadtname Trebbin wird von dem westslawischen Wort trzebienie = Rodung abgeleitet.
Trebbin ist eine frühdeutsche Herrschaftsbildung, die entweder durch das Erzbistum Magdeburg oder aber durch ein bisher nicht genau zu bestimmendes Adelsgeschlecht vorgenommen wurde.
1213 wurde Trebbin erstmals urkundlich erwähnt. Die Geschichte Trebbins beginnt namentlich mit Arnoldus de Trebin, der 1213 die Burg Trebbin als Lehen besaß. Am 28. Dezember 1216 erschien Trebbin zusammen mit anderen Orten u. a. mit Luckenwalde in einer Urkunde des Bischofs zu Brandenburg. 1315 erhielt die Stadt ihre selbstständige Gerichtsbarkeit. Um 1375 stand Trebbin unter Verwaltung des Ritters Nickel von Beckenburg. Die Stadt hatte ein bedeutendes Zollamt. Um 1534 gab es eine Pestepidemie. Ihr fielen mehr als 300 Menschen zum Opfer. Trebbin wurde damals durch mehrere Brände in Schutt und Asche gelegt. Einen nächsten Stadtbrand gab es 1565, bei dem nur noch die Kirche und wenige Häuser übrig blieben. 1566 brach wiederum die Pest aus. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 lebten in der Stadt 25 Einwohner, von 149 Häusern existierten nur noch 24. Trebbin wurde 1722 Garnisonsstadt und blieb es bis 1918. 1797 fand die Grundsteinlegung des Rathauses statt, wo 1798 die erste Sitzung abgehalten wurde. Dieses Haus diente über 140 Jahre der Stadtverwaltung.
Der Anschluss an die Eisenbahn erfolgte 1840. Um 1850 zählte Trebbin 1800 Bewohner. Der Bau des Empfangsgebäudes des Bahnhofs fand 1876 statt.
Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickelte sich der Gartenbau in Trebbin, damit wuchs die Stadt. 1910 erfolgte die Einweihung einer neuen Schule. Zwei Jahre später wurde die Katholische Kirche errichtet. In den 1920er Jahren entstanden die ersten Häuser der Siedlung „Freie Scholle“, erbaut vom Architekten Bruno Taut. Eine weitere Siedlung, die Luchsiedlung, kam Anfang der 1930er Jahre hinzu. In den 1930er Jahren wurde Trebbin als ein Zentrum des deutschen Segelflugs bekannt. So entstand im heutigen Ortsteil Schönhagen eine Reichssegelflugschule. Auf deren Gelände war 1939 auch vorübergehend die "Ingenieurschule für Luftfahrttechnik (IfL) untergebracht. Im Februar 1939 war Grundsteinlegung für das heutige Rathaus. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wuchs die Zahl der Einwohner bedingt durch den Zustrom von Flüchtlingen auf 6.000 an.
Hier noch ein wenig Geschichtliches in Zahlen über Trebbin mit einem Klick.